Krankenhaus-Labor-Theater

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Krankenhaus-Labor-Theater

Art.Nr.: az3/23/7

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Produktbeschreibung

Außerschulische Lernornert gewinnbringend zur Studien- und Berufsorientierung nutzen

Die berufliche Orientierung am Gymnasium hat durch die Wiedereinführung von G9 und die Ausweitung der Berufsorientierung im Rahmen von „Kein Abschluss ohne Anschluss“ – Übergang Schule-Beruf NRW (KAoA) auf die Sekundarstufe II im Jahr 2019 einen größeren Stellenwert erhalten.

Eine Befragung der Bertelsmann Stiftung aus dem Jahr 2022 zeigt, dass 53 Prozent der 14- bis 20-Jährigen mit dem Informationsangebot zur Berufswahl überfordert sind. 48 Prozent geben an, dass persönliche Gespräche mit Lehrer:innen, Ausbilder:innen und Berufsberater:innen ihre wichtigste Informationsquelle darstellen. Damit ist der persönliche Kontakt zu Expert:innen neben den Eltern und vor der Internetrecherche die bedeutendste Informationsquelle rund um die berufliche Zukunft. Man kann davon ausgehen, dass den schulisch begleiteten Veranstaltungen im Bereich der Studien- und Berufsorientierung eine besonders wichtige Rolle zukommt.

Neben den verbindlichen Vorgaben von KAoA wäre es daher wünschenswert, auch innerhalb des Regelunterrichts gezielt auf Studien- und berufliche Orientierung einzugehen und in den Fächerkanon der Schule zu integrieren. Damit solche Studien- und Berufsorientierungselemente möglichst praxisnah gestaltet werden können, bietet sich als ein zusätzlicher Baustein die Kooperation mit verschiedenen außerschulischen Lernorten an, deren Besuch im Regelunterricht sowie in Differenzierungs- und Projektkursen eingebunden werden kann.

Das Gymnasium in den Filder Benden in Moers hat mehrere außerschulische Lernorte so in das Curriculum integriert, dass Studien- und Berufsorientierung für die Schüler:innen über die regulären Veranstaltungen hinaus auch in Wahlpflichtfächern und Projektkursen ermöglicht wird. In diesem Heft wollen wir diese Kurse und das Vorgehen bei Kursentwicklung und Kooperationsarbeit vorstellen.