Digitales Classroom-Management entlastet

Zeiteffizient und fokussiert arbeiten

Die digitale Transformation erfordert von Lehrerinnen und Lehrern zahlreiche zusätzliche Kompetenzen im Bereich des Lernens mit digitalen Medien. Der Umgang mit verschiedenen Apps, einer Lernplattform, manchmal auch digitaler Mappenführung und deren Einbindung in den Unterricht wollten und wollen erlernt werden. Die Organisation der Schulen wurde vielerorts weiter digitalisiert. Online-Vertretungspläne, elektronische Klassenbücher und die elektronische Notenverwaltung haben Einzug in viele Schulen gehalten.

Zunehmend werden Schülerinnen und Schüler mit digitalen Endgeräten 1:1 ausgestattet. Die Tablets werden zu einem wichtigen Lernmittel, das im Schulalltag allgegenwärtig ist. Dadurch wird eine zusätzliche Kompetenz von Lehrkräften in den Fokus gerückt, die lange nur eine untergeordnete Rolle spielte, weil die Endgeräte nur punktuell für einzelne Unterrichtsstunden ausgeliehen werden konnten: das digitale Classroom-Management.

Dorothee Pietzko befasst sich mit dem digitalen Classroom-Management, seiner Bedeutung für den Unterricht und den technischen Voraussetzungen, um es umzusetzen. Dabei fließen auch Ergebnisse eines Pilotprojekts zur 1:1-Ausstattung in den siebten Klassen des Friedrich-Rückert-Gymnasiums im Jahr 2024 ein.